Vier in einer Reihe - Psychoedukation (3/4) | mit Prof. Dr. Sabine Wagenblass

Prof. Dr. Sabine Wagenblass stellt den Bezug zu dem Bildungsauftrag der Sozialen Arbeit, ihrem Verständnis von Sozialer Arbeit als Beziehungsprofession sowie praktischen Settings, Methoden und Hilfeformen her. Welche Angebote haben sich etabliert? Welche gute Praxis ist nachahmenswert und inspirierend? Unter Berücksichtigung der Veränderungen durch das Kinderund Jugendstärkungsgesetzes nimmt sie Bezug zum Recht der Kinder auf Beratung, dem Recht der Eltern auf Unterstützung in der Erziehung und dem emanzipatorischen Auftrag Sozialer Arbeit.

Vier in einer Reihe - Psychoedukation (2/4) | mit Anke Lingnau-Carduck

Wie innerfamiliäre Kommunikation Raum für gesunde Kraft erschafft

Anke Lingnau-Carduck nimmt uns in ihrem Vortrag mit zu den gesundheitsförderlichen Aspekten der Psychoedukation. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit der Arbeit mit dem gesamten System Familie, zeigt einige Mechanismen auf, die durch Aktivierung der innerfamiliären gesundheitsförderlichen Kommunikation der gesamten Familiendynamik eine lebensfreudige Wendung ermöglichen können. Sie spendet Worte für Fachkräfte, die Familien unterstützen und durch kleine Techniken zur Nutzung der eigenen kommunikativen Vielfalt in dem Umgang mit Kindern, ihren Familien, der Lebensfreude und einer psychischen Erkrankung.

Vier in einer Reihe - Psychoedukation (1/4) | mit Prof. Dr. Albert Lenz

Psychoedukation für Kinder – Verstehen und Kommunikation in der Familie fördern 

Prof. Dr. Albert Lenz nimmt uns in seinem Vortrag mit zu Haltungs- und Settingfragen, wenn es um die Aufklärung zur psychischen Erkrankung eines Elternteils geht. Er verdeutlicht den großen Gewinn und den Stärkungseffekt auf die kindliche Entwicklung, wenn Sprache entsteht, Fragen gestellt werden können, Verhalten verstehbarer und das Tabu kleiner wird. Es geht also nicht nur um einen förderlichen Moment, sondern um das Recht der Kinder auf Information und Aufklärung in der Angehörigenberatung. Er macht deutlich, dass dies ein fachlicher Standard in der Arbeit mit den Familien sein muss und wie wichtig die familienorientierte Ausrichtung des Settings ist.