Blitzlicht - Psychisch erkrankte Eltern in Arbeit

Wie kann eine Work-Life-Familien-Balance gelingen?

Mittwoch, 16. Oktober 2024 | 16.00 - 18.00 Uhr

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In den letzten Jahren nimmt die Zahl der Arbeitsunfähigkeitstage zu. Auffällig ist dabei, dass viele Beschäftigte aufgrund von psychischen Erkrankungen und Verhaltensstörungen krankgeschrieben worden sind. Die Zahlen steigen stetig an und nach Angaben des Ministeriums habe sich die Zahl in den letzten zehn Jahren verdoppelt. Hier liegt zuletzt nicht auf der Verantwortung nur bei den Beschäftigten, sondern auch bei den Arbeitgebern. 

Work-Life-Balance ist ein Ansatz, der in unserer Gesellschaft gerne genutzt wird, um zu beschreiben, wie im Alltag ein Gleichgewicht zur stabileren Gesundheit und mehr Energie erlangt werden kann, indem Arbeits- und Privatleben miteinander in Verbindung stehen. Doch wie sieht es aus, wenn eine psychische Erkrankung und das Familienleben dazu kommen? Der Alltag kann so zur Herausforderung werden. Was hat Priorität und was kann ein Elternteil dann eigentlich schaffen?

Dieses Blitzlicht veranstalten wir im Rahmen der Woche der Seelischen Gesundheit dieses Jahr zum Thema „Hand in Hand für seelische Gesundheit am Arbeitsplatz“. Wir beschäftigen uns mit verschiedenen Perspektiven, wie Gesundheit, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bekommen ist. 

Michael Gümbel – Arbeit und Gesundheit e.V.
Christoph Rothhaupt – Landwirt
Frau Dr. Loibl – AIRBUS Betriebsärztin
Frauke von der Heide – Gleichstellungsbeauftragte am UKE
Moderation:  Matthias Weser und Daniela Ott

Weitere Hinweise

Für die Veranstaltung sind Fortbildungspunkte bei der Ärztekammer beantragt

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Blitzlicht

Impulse, Ideen, neue Perspektiven

Das Blitzlicht ist ein Forum für Input, Austausch und Diskussion. Wir beleuchten ein KipeE-Metathema aus verschiedenen Perspektiven und laden ein, neue Blickwinkel anderer Professionen und Akteur*innen kennenzulernen. Unsere Referent*innen stellen Thesen und Aspekte vor. Sie diskutieren im Plenum via Chat und mit anderen Teilnehmer*innen in Kleingruppen.

In Zusammenarbeit mit dem Sozialpädagogischen Fortbildungszentrum Hamburg